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Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«
Christin Lahr, »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«, 1997 – 1999
© Christin Lahr
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Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«Christin Lahr »[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY« | Video abspielen

Schlagworte: Dialog | Überwachung


 

 Christin Lahr
»[DPsNtN] = DISPLACED_PERSONS say NOTHING to NOBODY«

Die Arbeit ist ein interaktives, rechnergesteuertes, Environment mit Internetanbindung, in dessen Mittelpunkt die Schnittstellen bzw. Überschneidungen von physischen und virtuellen Räumen stehen, fokussiert auf den Bereich zwischenmenschlicher Kommunikation. (...) Entgegen der Gewohnheit wird bei dieser Arbeit die Interaktion nicht durch Aktion, sondern gerade durch NICHTS_TUN, NICHT_AKTION hervorgerufen. In einem leeren Raum befinden sich 8 Lautsprecherboxen und 8 rote Plastikschilder mit den eingravierten Worten north, south, east, west, up, down, in, out – Begriffe, mit deren Hilfe wir physische Räume verorten, zugleich die wichtigsten Befehle für das Navigieren innerhalb virtueller Räume. Solange sich niemand im Raum befindet, ist aus den Lautsprechern ein computergenerierter, mehrstimmiger Polylog unterschiedlicher synthetischer Prototypen zu hören, in welchem u.a. Fragen bezüglich An- und Abwesenheit, Wahrheit und Lüge, Geschlecht, Aussehen, Identität und Verortung aufgeworfen werden. Die Texte basieren auf einer Recherche in »LambdaMOO« und den dort gemachten Erfahrungen mit dem Kommunikationsverhalten in virtuellen Räumen. Sobald jemand den Raum betritt, brechen die Stimmen ab, und die plötzlich eintretende Stille läßt das Eintreten als Störung gewahr werden. Erst bei absoluter Regungslosigkeit aller im Raum Anwesenden setzt die Klanginstallation wieder ein.

 

Christin Lahr