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Kategorien: Foto
Schlagworte: Wahrnehmung | Dokumentation | Landschaft | Körper
Relevante Textstellen:
Anette Hüsch »Künstlerische Konzeptionen am Übergang von analoger zu digitaler Fotografie«
Jens Schröter »Archiv - post/fotografisch«
Siehe auch:
Henry Fox Talbot
»The Pencil of Nature«
Die Fotografie einer Porzellansammlung entstammt dem berühmten ersten Buch der Fotografiegeschichte, »The Pencil of Nature« (1844 – 1846), in dem der Erfinder des positiv/negativ Verfahrens, Henry Fox Talbot, verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des neuen Mediums reflektiert und anhand fotografischer Beispiele vorstellt. Dieses Beispiel kommentiert er wie folgt: »[...]Und sollte einmal ein Dieb diese Schätze entwenden, dann würde sicher eine neue Art der Beweisführung entstehen, wenn man das stumme Zeugnis des Bildes gegen ihn bei Gericht vorlegt. […]« (zit. n. Wolfgang Kemp, Theorie der Fotografie Bd. 1, 1839–1912, München 1980, S. 61). Talbot betont außerdem, dass die Fotografie in der Lage ist, alle Objekte auf einmal und in gleicher Detailgenauigkeit abzubilden. Sie kann also als Mittel der Bestandssicherung von gegebenen Archiven fungieren.
