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Jill Scott »Taped«
Jill Scott, »Taped«, 1975
© Jill Scott
 


 
 

 Jill Scott

Jill Scott ist eine Nomadin, die auf drei verschiedenen Kontinenten gelebt und gearbeitet hat: an der Westküste der USA von 1975–1982, in Australien 1982–1992 und in Europa 1992–2002. Folglich spiegelt ihr Werk die Einflüsse die kulturellen Milieus dieser drei unterschiedlichen Zeiträume und Orte wider. Es repräsentiert eine ›herstoric‹ Evolution innerhalb von drei Jahrzehnten, in denen sich der thematische und technologische Schwerpunkt von dualistischen (1970er Jahre) hin zu pluralistischen Konzepten (1980er Jahre) entwickelt hat, und sie sich vor allem den komplexen Paradigmen von miteinander vermischten Realitäten und gesellschaftlichen Themen zugewandt hat.
Jill Scotts kreative Erkundungen in den Bereichen Performance-Kunst, Video-Kunst und Neue Medien innerhalb der letzten drei Jahrzehnte resultierten in einem erweiterten Konzept des menschlichen Körpers, des dargestellten Körpers und des Körpers des Publikums. Sie betrachtet den Körper als Gesellschaft. Beide sind Interfaces mit Mitspielern und interaktiven Communities, die nicht nur in den sich weiter entwickelnden Bereichen der physischen Realität leben, sondern auch in High-Tech-Sphären.

Quelle: http://www.jillscott.org